Brautag #29: Goaty

Wir haben heute ein Bier – den Beelzebock – noch einmal in etwas veränderter Form nachgebraut.

 

Bei der Schüttung haben wir dieses Mal Cara hell statt Cara red genommen, damit sollte die Farbe eher zu einem klassischen hellen Weizenbock passen. Insgesamt haben wir die Malzmenge etwas erhöht. Beim ersten Mal haben wir die gewünschten 16° Plato Stammwürze nicht erreicht, das sollte heute kein Problem sein.

Der Einkocher ist beim Maischen ziemlich voll. Der Comet Hopfen ist auch schon abgewogen und vorbereitet.

Es ist immer wieder ein toller Moment, beim Abläutern zum ersten Mal die klare Würzefarbe zu sehen. Ben, der Brauhelfer ist wie immer mit dabei.

Super Wetter war heute auch, sonnig und sehr angenehme Temperaturen.

Nach 80 Minuten Kochzeit kommt sofort die Kühlspirale in die heiße Würze. Während diese den Sud abkühlt messen wir schon mal die Stammwürze – passt!

Das Abkühlen mit der Spirale funktioniert wirklich sehr gut. Am Ende bekommt man sehr klare Würze und der ganze Schmodder bleibt im Einkocher.

Dieses Mal kommt statt Trocken- eine Flüssighefe zum Einsatz, nämlich der Weizenhefestamm 3068 aus Weihenstephan. Die Hefe wird in einem sogenannten Smackpack geliefert. Schon am Vortag haben wir sie mit einem beherzten Faustschlag aktiviert. Daran wie sehr der Beutel aufgebläht ist, erkennt man wie sehr sich die Hefe schon auf die Würze freut. 😉

Wir lassen sie auch gleich an die Arbeit gehen und stellen den Gäreimer bei 20 Grad Celsius in den Gärkühlschrank.

Das wird hoffentlich ein Meisterbier! #zwinkerzwinker