Endlich wieder!
Nach einer wirklich langen Pause wegen Pandemie und dem ganzen Scheiß findet an diesem Wochenende wieder das Craft Bier Fest statt. Wir standen Punkt 16 Uhr durstig vor der Praterbühne. Die Location liegt sehr günstig und auch das Wetter war für eine Freiluftveranstaltung optimal.
Die Zahl der Stände war etwas geringer als die letzten Male. Es gab aber auch Gemeinschaftsstände wie die Beer Weekend Bar und den Stand von Beerlovers mit einer Auswahl an internationalen Bieren.
Robert hat für Birra Baladin ausgeschenkt. Das “Wayan” ein Saison mit Gewürzen und Pfeffer war sehr gut. Bei den Burschen von Wuzzi Bräu haben wir das Pflaumen Porter verkostet. Johannes und Klaus von Next Level Brewing hatten als Special ein Philly Special Sour mit Himbeeren, Ribisel, Heidelbeeren, Brombeeren, Vanille und Laktose – sehr fruchtig, cremig.
Bei den Beerlovers waren wir begeistert von Browar Stu Mostows King Nothing, ein Imperial Pastry Sour und dem Knight Moves, ein Imperial Pastry Stout. Das POD von Wander Beyond war auch sehr geil.
Beim Belgier haben wir Daan’s Wit und Axel’s Sommersaison mit Kamille, Anis und Koriandersamen probiert. Das Zaungast Honig Lavendel Weizen kannten wir schon von der Austrian Beer Challenge, ein spannendes Weizenbier.
Frau Gruber macht einfach geile starke IPAs: Ride the Tiger und Midnight Meditation, einfach nur wow! Bei Bierols Sprouce Willis war der Name besser als das Bier.
Es waren irrsinnig viele Leute dort, schön zu sehen, dass es ein großes Publikum für gutes Bier gibt. Auf der Bühne gab es auch ein Programm mit Vorträgen und Musik. Das passt für uns leider nicht so ganz: die Vorträge würden wir uns in einem anderen Rahmen gerne anhören und die Musik ist viel zu laut und verhindert dadurch Gespräche mit anderen Biernerds.
Bei Browar Recraft haben wir ein starkes Triple IPA “Triple Lush” verkostet. Auch ein Stopp bei Stiegl musste sein. Der Sonnenkönig VIII von Braumeister Markus Trinker hat ja gerade die Goldmedaille beim World Beer Cup gewonnen.
Schon am Anfang hatten wir am Stand von Birra Baladin zwei Biere für eine spätere Verkostung vorgemerkt. Einerseits das “Noel Gentile”, ein Belgian Strong Dark Ale mit Haselnüssen und das “Kioke”, ein im offenen Zedernholzbottich gereiftes Spezialbier mit 14% von dem es in Österreich nur 4 Flaschen gibt (gegeben hat).
Getrunken haben wir bei Giesinger nur einen hellen Bock, aber von “Sternhagel” mussten wir ein paar Flaschen einpacken. Im selben Zelt waren auch AND UNION, Budweiser und Schneider vertreten. Auch da haben wir uns überall eine Kostprobe geholt.
Das Catering hat dieses Mal exklusiv Kolariks Luftburg übernommen. Da haben uns die Foodtrucks bei früheren Craftbierfesten mehr zugesagt.
Das Wetter war perfekt, das Bier war geil und wir haben endlich wieder mit alten Bekannten aus der Bier- und Brauerszene quatschen können. Es ist zu hoffen, dass das Craftbierfest jetzt wieder zu einem Fixpunkt im Kalender wird. Wir freuen uns schon auf den Herbst!
Prost und G’sund bleiben!