Ein wilder Versuch! Geil oder Grauslig!
Als Basis dient eine Mischung aus Charlie Brown und Yule Cat oder was wir uns halt so gedacht haben, was passen könnte. Der 20 Liter Sud wird geteilt auf je 10 Liter und in eine Hälfte kommt gefriergetrocknetes Bananenpulver und Peanutbutterpulver. In die anderen 10 Liter kommt gefriergetrocknetes Sauerkirschpulver und in Rum eingelegte Eichenholzchips.
Eingemaischt werden 4700 g Maris Otter, 200 g Special B, 120 g Chocolate Wheat, 500 g Haferflocken, 250 g Pale Chocolate Malt, 200 g Cara Aroma bei 67 °C und rasten dort für 60 Minuten.
Die Kochzeit beträgt 70 Minuten. Bei den Hopfensorten haben wir ein paar Reste aus dem Tiefkühler aufgebraucht. 13 g Perle, 14 g Tettnanger, 20 g Hallertauer Mittelfrüh, die kommen zur Vorderwürze.
10 Minuten vor Kochende kommt 400 g Milchzucker dazu. 120 g Kakaonibs haben wir an die Kühlspirale gebunden, die kommen bei Kochende rein und bleiben bis zum Abseihen drin.
Zuerst wird in einen normalen Eimer abgeseiht. Die 20 Liter hatten 16,3 °P.
Die weiteren Zutaten werden vorbereitet. Die 25 g Eichenholzchips haben wir vor etwa 2 Wochen in 100 g Havanna Club Rum eingelegt.
100 g gefriergetrocknetes Sauerkirschpulver wird mit etwas Würze verrührt und kommt mit den Eichenholzchips und der Hälfte der Kakaonibs in einen Eimer.
250 g gefriergetrocknetes Bananenpulver und 454 g Peanutbutterpulver – ja klar die ganzen Packungen, haha! werden mit Würze verrührt.
Der dicke Brei kommt zusammen mit der anderen Hälfte Kakaonibs in den anderen Eimer.
Zum Vergären verwenden wir 1 Packung LalBrew Windsor Ale (aufgeteilt auf beide Eimer) bei 18 °C. Die neuen Eimer von Auer Packaging passen perfekt in unserem Gärkühlschrank.
Wir sind SOWAS von gespannt. Wirds super oder zum Wegschütten?!
Die Windsor Hefe hat jedenfalls gleich mal ordentlich losgelegt. Kleine Schauminseln gabs noch am selben Abend und am nächsten Tag in der Früh war die Gärung voll im Gange. Besonders die Banane scheint der Hefe zu schmecken, da waren die Kräusen besonders dick.