Wir verkosten 8 Weihnachtsbiere.
Nach einer langen Sommerpause springen die BeerLovers direkt zu Weihnachten und haben DI Dr. Andreas Urban und Conrad Seidl eingeladen, um ein paar Biere zu besprechen, die man auch – aber nicht nur – unter dem Christbaum genießen kann.
Zuerst gab es mit dem Winter Welcome von Samuel Smith ein mild karbonisiertes Dark Ale, das sehr malzig, aber dabei nicht süß daher kam. Das Schremser Weihnachtsbräu ist ein heller Bock, der Honigaromen mit bringt und dabei ordentlich herb ist.
Für uns nicht ganz ein Weihnachtsbier war das Hoppy Christmas von BrewDog, ein zitrusfruchtig-herbes und schlankes IPA. Viel besser hat uns da schon das Winter Ale von Einstök gschmeckt – vollmundig, buttrig-karamellig und ordentliche 8.0 % Alkohol, ein echter Winterwärmer.
Es folgten gleich drei verschiedene belgische dunkle Strong Ales, alle mit 10 % Alkohol: Das bekannte Delirium Christmas (Trockenfruchtaromen, leicht röstig, spritzig), danach das N’ice Chouffe von La Chouffe mit Orangen- und Thymianaromen und das Christmas Ale von St. Bernardus (Aromen von Dörrobst, dunklen Früchten und Weichsel).
Der Knaller kam zum Schluss – Der Eichendoppelbock von Aecht Schlenkerla. Schon beim Öffnen glaubt man dass da statt Bier eigentlich Räucherspeck in der Flasche steckt, und der Geschmack hält was der Geruch verspricht. Dazu die Vollmundigkeit plus 8% Alkohol eines Doppelbocks – eindeutig unser Favorit des Abends.
Wie immer haben wir das Bierpaket selbst gekauft und bezahlt.