Brautag #24: Black IPA

Selbst als passionierte Craftbeertrinker war uns der Bierstil “Cascadian Dark Ale” bzw. “Black IPA” bis vor kurzem unbekannt. Zufällig sind wir bei MaischeMalzundmehr über dieses Rezept gestolpert und haben dann auch ein Bevog Black IPA getrunken, welches wirklich sehr gut schmeckt.

Das Malz haben wir wieder selbst geschrotet.

In den Einkocher kommen Pilsner und Münchner Malz, sowie das Carafa Spezial II, ein Röstmalz. Was für ein geiler Geruch!

Der Maischplan sieht eine 70-minütige Kombirast bei 67 Grad Celsius vor. Dann wird auch schon abgeläutert. Das Wasser für den Nachguss haben wir dieses Mal komplett vorher aufgeheizt und vorbereitet, nicht so wie sonst immer in kleineren Portionen mit dem Wasserkocher.

Bei diesem Bier kommen vier verschiedene Hopfen zum Einsatz.

Magnum, Citra, Yellow Sub und Cascade US kommen in unterschiedlichen Dosierungen und Zeiten in die Würze.

Nach 80 Minuten Kochzeit, einer kurzen Ruhepause und dem Whirlpool folgt das Hopfenseihen.

Leichtbier wird das keines, die gewünschte Stammwürze von 17 °P haben wir genau getroffen.

Nach dem Abkühlen kommt morgen die Danstar Nottingham Hefe in den Eimer. Dann wird bei 20 Grad Celsius vergärt. Gegen Ende der Gärung kommt dann noch eine kräftige Menge Hopfen (Cascade, Yellow Sub, Citra) in den Gäreimer, dieses Hopfenstopfen sorgt für besonders frisches Hopfenaroma.