Wir lieben sie!
Die erste Gretel ist uns wirklich gut gelungen, deshalb haben wir sie heute nochmal gebraut. Geändert haben wir nur die Hopfenmenge für ein bisschen mehr Bittere und einen Hauch mehr Hopfenaroma.
Ein befreundeter Hobbybrauer – der liebe Max Kraml – hat uns auf einen Grätzer Homebrewers Wettbewerb “Grodzisk Homebrewing Competition 2024” aufmerksam gemacht, bei dem wir unsere Gretel auch einreichen werden.
3100 g Eichenrauch-Weizenmalz und 150 g Reisspelzen (vorher eingeweicht) werden bei 38 °C eingemaischt und rasten für 30 Minuten. Bei 52 °C wird für 30 Minuten, bei 63 °C für 30 Minuten und bei 72 °C nochmals für 30 Minuten gerastet, und bei 78 °C wird abgemaischt.
Kochzeit ist 60 Minuten. 35 g Lubelski kommen zu Kochbeginn rein, 20 g Lubelski kochen die letzten 10 Minuten mit und nochmal 20 g Lubelski kommen in den Whirlpool.
Kaum zu glauben, dass bei der trüben Maischesuppe eine so schöne Würze rauskommt.
Am Ende hatten wir 24,5 Liter mit 8 °P. Vergärt wird mit der LalBrew Kölsch bei 20 °C im Gärkühlschrank.
Die Karbonisierung werden wir diesmal auch etwas stärker machen und von 5,8 g CO2/L auf 6,1 g CO2/L erhöhen.