Der erste Versuch ist so gut gelungen, deshalb gibts gleich noch einen Sud.
Den neuen Sud gibt es natürlich nicht ohne Grund. Wenn nichts mehr schief geht – und davon gehen wir aus – wird er bei der Austrian Beer Challenge eingereicht.
1800 g Pilsner Malz, 100 g Sauermalz, 100 g Carapils und 100 g Münchner Malz werden bei 80 °C eingemaischt und rasten dort für 40 Minuten. Mit zwei Liter Nachguss haben wir 5,5 °P erreicht.
Die Kochzeit beträgt 30 Minuten. 5 g Citra und 5 g Idaho 7 kochen 15 Minuten mit. 100 g Milchzucker kommen 10 Minuten vor Kochende dazu.
6 g Citra und 6 g Idaho 7 kommen bei 80 °C in den Whirlpool. Da wird dann für 10 Minuten die Kühlung gestoppt und erst dann wird weiter gekühlt.
Am Ende hatten wir 20 Liter mit 6,2 °P im Gäreimer. Vergoren wird mit einer Packung Lallemand Windsor Ale Hefe bei 20 °C.
Hopfenstopfen werden wir diese Mal anders. Wir geben 15 g Citra und 15 g Idaho 7 zu Beginn der Hauptgärung im Tee-Ei für 24 Stunden in den Gäreimer. Dann nehmen wir das Tee-Ei raus und befüllen es nochmals neu mit 15 g Citra und 15 g Idaho 7 und lassen das dann auch wieder 24 Stunden ziehen.
Wir erhoffen uns dadurch ein noch intensiveres Hopfenaroma, was dem Bier keinesfalls schaden wird.