Noch nicht mal ein Jahr und schon unser 10. Sud!
Dafür haben wir uns ein ganz spezielles Rezept ausgesucht: das Samba Pale Ale
Neben den üblichen Zutaten – Hopfen und Malz – kommen hier auch Cornflakes, Haferflocken und Polenta als Stärkequellen zum Einsatz.
Auch den Brauprozess haben wir wieder leicht optimiert. Wir läutern direkt in den Einkocher ab, sodass wir die Würze schon während des Läuterns aufheizen können und das Würzekochen so beschleunigen.
Der Hopfen kommt komplett zur Vorderwürze in den Einkocher.
Da der Einkocher einen Überhitzungsschutz hat und sich immer wieder abdreht, haben wir zur Unterstützung einen Tauchsieder. Schaut vielleicht etwas wild aus, funktioniert aber recht gut.
Nach dem Hopfenseihen und abkühlen kommt am nächsten Tag die Hefe in den Gäreimer. Die arbeitet gern bei einer bestimmten Temperatur, in diesem Fall 20 Grad. Da die Raumtemperatur mittlerweile jahreszeitlich bedingt etwas zu hoch ist, kommt ein neues Setup zum Einsatz. Ein Kühlschrank in Kombination mit einem Inkbird-Temperaturkontroller erlaubt eine exakt kontrollierte Gärtemperatur. Damit werden wir in Zukunft auch untergärige Biere brauen können, die Gärtemperaturen um die 12 Grad brauchen.
… und wieder warten.