Brautag #32: Smokey Black IPA

Eigentlich benutzen wir beim Brauen schon länger keine fertigen Braupakete mehr, aber als wir unser erstes Black IPA gebraut haben, ist uns die Mischung Smokey Black IPA beim Hobbybrauerversand aufgefallen und wir haben sie bestellt. 

Die Schüttung besteht aus ca. 4,5 kg Münchner Malz, Rauchmalz, Melanoidinmalz, Röstmalz und Sauermalz. Das Rauchmalz riecht man ganz gut während des Maischens.

Praktisch an den Braupaketen ist, dass die benötigten Hopfensorten in genau der richtigen Menge beigepackt sind.

Zur Vorderwürze kommen 14 g Chinook und 15 g Centennial. Zum ersten Mal haben wir heute nicht auf der Terrasse sondern im Bad gebraut. Es hat einfach zu stark geschüttet.

Nach 75 Minuten Kochzeit kommen nochmal 14 g Chinook in die Würze. Den Tauchsieder haben wir immer als Backup im Einkocher, weils dem ab und zu zu heiß wird und er sich dann für ein paar Minuten abdreht.

Nach dem Ende der Kochzeit haben wir die Würze mit der Kühlspirale auf 80 Grad abgekühlt und 14 g Chinook und 35 g Cascade hinzugefügt. Unterhalb dieser Temperatur gibt der Hopfen zwar Aromen, aber keine Bitterstoffe mehr ab. Nach ein paar Minuten wird weiter abgekühlt.

Inzwischen ist Zeit die Stammwürze zu messen. Wir sind auf ca. 13,75 °P gekommen. Laut den Angaben im Rezept hätte es ein bisschen mehr sein sollen, aber wir haben uns bei der geringen Menge der Schüttung schon gedacht, dass sich das nicht ausgehen wird.

Jetzt ist der Zeitpunkt die Hefe – eine Fermentis SafAle US-05 – zu rehydrieren. Nach dem Hopfenseihen ist sie dann bereit für den Einsatz und kommt zur kalten Würze in den Gäreimer.

Die iSpindel und die normale Spindel dürfen jetzt auch baden gehen. Deckel drauf, Gärspund rein und ab in den Gärkühlschrank, der schon auf 20 Grad Celsius eingestellt ist.